Morathi

Morathi

Morathi ist eine Göttin der Reiche der Sterblichen. Vor ihrer Apotheose war sie als Große Matriarchin und Hohes Orakel der Töchter des Khaine bekannt, einem Kult, der den toten Gott Khaine verehrt. In den Reichen der Sterblichen ist sie als Mutter der Töchter des Khaine bekannt, einem ehemaligen Mitglied des von Sigmar geschaffenen Pantheons der Ordnung. Insgeheim war sie auch Teil des Plans der anderen aelbischen Götter, Slaanesh zu fangen und einzusperren und die aelbischen Seelen zurückzuerobern, die der Gott des Überflusses verzehrt hatte.

Morathi ist eine Figur aus der Welt-die-war, und selbst in dieser Welt war sie uralt, eine hinterhältige Königin, die eine entscheidende Rolle bei der Teilung spielte, die wiederum die gesamte Geschichte der Elfenrasse in dieser Welt prägte.

Sie schloss sich dem Bündnis wieder an und sah es als einen Weg, sich nicht nur an all denen zu rächen, die sie verschmäht, verachtet oder gequält hatten, sondern vor allem zu wahrer Gottheit aufzusteigen, angetrieben von den Blutopfern, die sie bringt.

Während der Zeit der Trübsal debattierten die zweihundertvierundvierzig Lords der Heavenhall der Stadt Hammerhal heftig darüber, was zu tun sei, bevor Morathi eintreffe. Sie sprach sie alle an und überzeugte sie, die Armeen der Stadt zu entsenden, um sich ihren eigenen anzuschließen, um das Reich von Shyish anzugreifen.

Die Schattenkönigin prophezeit, dass Slaanesh schließlich aus ihrem Gefängnis entkommen wird. Sie überbringt diese Prophezeiung den neuen aelbischen Göttern und warnt davor, dass Slaanesh, obwohl sie mächtig sein mögen, ihr Verständnis übersteigt und keiner von ihnen die Macht hat, sie vollständig einzudämmen. Malerion missachtet sie offen und Tyrion ist es gleichgültig. Nur Teclis sucht ihre Weisheit im Verborgenen. Um sich auf diesen Krieg vorzubereiten, zieht Morathi immer mehr Scáthborn aus dem Bauch von Slaanesh.

Morathis Spione sind in jeder Ecke der Reiche der Sterblichen zu finden, immer auf der Suche nach Artefakten des längst verstorbenen Gottes des Mordes. Von diesen Spionen brachte eine Gruppe khainitischer Schattenpirscher die Neuigkeiten über Archaons Pläne nach Morathi. Die Everchosen wollten eine neu entdeckte Ader aus Varanite-Reichsstein verwenden, um das Siegel zu brechen, das Sigmar am Meteorischen Tor angebracht hatte, dem Arkadengang, der Azyr mit den Achtpunkten verbindet.[8a] Morathi wünschte sich schon lange Varanite und erklärte es zum „Blut des Khaine“. “, und die Pflicht jedes Khainiten, es von den Unwürdigen zurückzufordern.

Bei dieser Gelegenheit heckt Morathi einen Plan aus. Sie trifft sich mit dem Gottkönig Sigmar in Azyr und schlägt eine Expedition in die Domäne der Archaons vor, um die Varaniten zu entfernen und die Extraktionsoperation zu versenken. Sigmar, der dem Hochorakel gegenüber stets misstrauisch war, stimmt widerwillig zu, da das Risiko einer Chaos-Invasion von Azyr einfach zu groß ist.[8a] Also versammeln sowohl der Gottkönig als auch Morathi ihre Streitkräfte und stellen ein Heer zusammen, das größer ist als alles, was man seither gesehen hat Realmgate-Kriege. Entschlossen, ihr Ziel zu erreichen, Morathi nach Varanthax' Maw zu bringen und die Varanite von den Kräften des Chaos zu befreien. Krieger aus mehreren khainitischen Tempeln und Stormhosts marschierten über den Ghyran Arcway, das Genesis Gate, in die Achtpunkte ein. Der erste Angriff zerschmetterte die Chaosbefestigungen ohne großen Widerstand.

Während die Streitkräfte der Ordnung auf ihr Ziel zumarschieren, sind die Streitkräfte des Chaos in Aufruhr, als Katakros, Mortarch der Nekropole, einen weiteren Angriff auf die Varanspitze startet. Ohne das Wissen von Sigmar bot Morathi Knochen an, die mit reiner Ulgu-Schattenmagie durchdrungen waren, als Gegenleistung dafür, dass Katakros die Chaoshorden von ihrem Angriff ablenkte.

Aussehen

Morathi, die ihre Schönheit immer schätzte, fand sich verändert wieder, nachdem sie im Zeitalter der Mythen aus Slaaneshs Bauch geflohen war. Ihre wahre Form ist gigantisch, ihr Unterkörper der einer massiven geflügelten Schlange, verdreht durch Schattenmagie und die Verwüstungen von Slaanesh, während ihr Oberkörper ihre berühmte humanoide Schönheit bewahrt. Die Runen auf ihrem schlangenartigen Bauch stehen für Zerstörung, Rache, Schlange, Schatten und Blut. Ihre Beherrschung der Illusionsmagie ermöglicht es ihr, diese Form vor anderen zu verbergen. Anstelle der schlangenartigen Schattenkönigin erscheint sie als wunderschöne Aelven-Königin. Ihre Gestalt, eingerahmt von Flügeln aus feinstem Schattenmetall, und ihre übernatürliche Schönheit, stark genug, um ihre Opfer zu lähmen. Während ihre Illusionen stark waren und die meisten Wesen in den Reichen der Sterblichen täuschten, musste Morathi ständig einen Teil ihrer Kraft aufwenden, um die Fassade aufrechtzuerhalten. Wenn ihre Konzentration gebrochen war oder sie ihren Emotionen nachgab, offenbarte sich ihr wahres Wesen. Nach einem solchen Ereignis dauerte es oft Tage oder Monate, bis sie zu ihrer aelfischen Form zurückkehrte.

Nach ihrer Begegnung in den Tiefen von Slaanesh wurde ihre physische Form in zwei Teile geteilt. Ihre Seele bewohnt gleichzeitig zwei Körper, die als Morathi-Khaine bekannte Aelven-Königin und die bestialische Shadow-Queen.