Während der Zeus Heavy Panzermech oft einen Großteil des Prestiges innerhalb des deutschen Heavy Panzermech-Programms für sich beansprucht, ist es der Thor, der bei der Entwicklung und Anwendung der Rift-Technologie wirklich wegweisend war. Der Thor, der im April 1946 zusammen mit dem Zeus in Dienst gestellt wurde, war das ursprüngliche, von der Rift-Technologie inspirierte Design, das später für den Zeus modifiziert wurde. Er wurde für einen bestimmten Zweck entwickelt: Er sollte als mobiler Bunker für die Infanterie in städtischen Kampfgebieten dienen, wobei die harten Lektionen aus Stalingrad, Warschau und Brüssel berücksichtigt wurden.
Der Thor ist rundum gepanzert, um ihn vor flankierender Infanterie zu schützen, und mit einer gewaltigen 150-mm-Haubitze ausgestattet, die jedes Gebäude oder jede Festung in Schutt und Asche legen kann. Zusätzlich bietet seine 20-mm-Autokanone Schutz gegen Infanterie und leichte Fahrzeuge. Der Thor ist jedoch auf die begleitenden Panzergrenadiere angewiesen, um ihn vor Bedrohungen aus dem Nahbereich zu schützen und so seine operative Wirksamkeit zu gewährleisten.
Der Thor wurde entwickelt, um sich auf den mit Schutt übersäten Straßen städtischer Schlachtfelder zurechtzufinden, und stößt unerbittlich vor, um systematisch feindliche Stellungen zu zerstören. Seine mangelnde Geschwindigkeit ist in den Nahkämpfen, für die er speziell entwickelt wurde, nur selten ein Problem und macht ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil der urbanen Kriegsführung. Die robuste Bauweise und die leistungsstarke Bewaffnung des Thor machen ihn zu einer Pioniertruppe in der Anwendung der Rift-Technologie und verkörpern die taktische Entwicklung des deutschen Militärs in den späteren Phasen des Konflikts.
Die Modelle werden unmontiert und unbemalt geliefert.
- Spielsystem: Bolt Action
- Material: ResinMetall
- Warlord Games: Bolt Action
- Historische Fraktionen: Deutschland
- Figuren Maßstab: 28mm